Festival STADTTFINDEN – Die Workshops

Glasfabrik Leipzig_Große Halle_13

Festival STADTTFINDEN – Die Workshops

Das Festival STADTTFINDEN setzt sich mit der Stadt im 21. Jahrhundert auseinander. Hierfür dient der Festivalort als Laborraum und ist gleichzeitig auch Gegenstand des Nachdenkens. Lokale, nationale und internationale Akteure werden eingeladen in Workshops, Vorträgen, künstlerischen Projekten und Diskussionen die Idee einer „Stadt der Koproduktion“ anzudenken, auszuprobieren und zu präsentieren.

In Workshops werden Expert*innen ihr Wissen zu lokalen bis internationalen urbanen Transformationsprozessen mit der Öffentlichkeit teilen und zur Diskussion stellen.

Workshop „Stadt in Veränderung“

Montag, 4. September 2017, 15 Uhr

Post-it "Stadt in Veränderung"Ein Architekturkollektiv, eine Landschaftsarchitektin und eine Soziologin führen in das Thema „Stadt in Veränderung“ ein. Die Referent*innen geben Inputs zu lokalen bis internationalen urbanen Transformationsprozessen und zeigen Handlungsmöglichkeiten auf. In Gruppen-Diskussionen wird anschließend das erlangte Wissen auf den lokalen Kontext übertragen.

 

Workshop „Stadt ermächtigen – Leipzig entwickeln im Sinne der Bewohner“

Mittwoch, 9. September 2017, 14 Uhr

Post-it "Stadt ermächtigen"Der Workshop setzt sich mit Beteiligungsprozessen der Stadtgesellschaft auseinander und schaut im Speziellen auf die Prozesse innerhalb Leipzigs. Akteure aus unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen – Privatwirtschaft, Zivilgesellschaft sowie Politik – sind eingeladen, um gemeinsam an einen Tisch Modelle von Beteiligungsprozessen bei der (Weiter-) Entwicklung von Stadt und städtischen Räumen zu diskutieren. Neben Einblicken in bestehende Beteiligungsprozesse der Stadtentwicklung möchte der Workshop auch Vorschläge für die Beteiligung der Stadtgesellschaft bei der Entwicklung der Stadt Leipzig – und konkreter der Glasfabrik – hervorbringen.

Workshop „Stadt gestalten –  Konzepte kooperativer Stadtgestaltung“

Freitag, 8. September 2017, 15 Uhr

Post-it Stadt gestaltenEin Architekturbüro sowie Initiativen und Genossenschaften stellen lokale und internationale Projekte vor, die in Koproduktion von Nutzer*innen und lokalen Behörden entstanden. Darunter Projekte, die auf Eigeninitiative der Nutzer*innen in einem Bottom-up-Prozess entwickelt wurden sowie welche, in denen die Stadt Kooperationen mit den Bewohner*innen initiiert hat. Im Anschluss an die Vorträge werden die unterschiedlichen Formen der Koproduktion in Gruppen analysiert und in einer offenen Diskussion einander gegenübergestellt.

Im Anschluss an die Workshops wird es jeweils ein gemeinsames Dinner geben.